13 Prozent der Menschen leben nach Mietzahlung unter dem Existenzminimum.

Allgemein

Eine sehr aussagekräftige und umfassende Studie der Hans Böckler Stiftung, welche die Wohnverhältnisse von Mietern in Großstädten in den Kontext zu Sozialstatus, Migrationshintergrund, Bildungsniveau etc. bringt. Alleinerziehende sind besonders betroffen. Haushalte mit Migrationshintergrund kommen auf 34 Quadratmetern pro Person, der Durchschnitt aller Haushalte lebt auf 50 Quadratmetern. Die Studie kommt auch zu dem Ergebnis, dass für 12.9 Prozent aller Mieterhaushalte (2,1 Millionen Menschen) nach der Mietzahlung weniger als das im Sozialrecht festgelegtes Existenzminimum verbleibt.